Wer wir sind
Bereits 2008 haben engagierte Menschen aus dem Umfeld von Bündnis 90/ Die Grünen den „Grünen Samstagstreff“ gegründet. Um die Aktivitäten auf eine breitere Basis zu stellen und den wachsenden Besucherzahlen gerecht zu werden, wurde darauf aufbauend 2010 der Verein „Sozialtreff Erlangen e.V.“ gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Der Verein ist nicht parteipolitisch gebunden. Die Mitgliederzahl ist stetig gewachsen und umfasst inzwischen die unterschiedlichsten Menschen, die sich in unserer Stadt sozial engagieren möchten. Auch Besucherinnen und Besucher des Sozialtreffs finden sich nun in den Reihen der Mitglieder und haben wichtige Aufgaben bei der Organisation des Samstagstreffs übernommen.
Ziel aller Aktivitäten ist es, einen Beitrag zur Linderung der Armut in unserer Stadt zu leisten, zusätzlich und in Ergänzung zu bereits bestehenden sozialen Einrichtungen und Angeboten. Sozial schwächer gestellte Menschen insbesondere Familien, Alleinerziehende, Kinder, ältere Mitbürger und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zählen daher zu unseren primären Zielgruppen.
Zwei Mal im Monat bieten wir den Offenen Samstagstreff mit Frühstückstisch, Verteilung von haltbaren Lebensmitteln und gebrauchter Kleidung, Beratungsangeboten und Kinderbetreuung an. Hier legen wir stets Wert darauf, dass die Besucherinnen und Besucher miteinander und mit uns ins Gespräch kommen und einige Zeit in Gemeinschaft verbringen. So können wir sie in schwierigen Situationen begleiten und konkrete Hilfestellungen geben.
Neben der direkten Unterstützung von bedürftigen Menschen während der Offenen Treffs ist es uns besonders wichtig, möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger über das Thema Armut, insbesondere in unserer Stadt, zu informieren und zur Mithilfe zu motivieren. Dazu organisiert der Sozialtreff Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen, die das Thema Armut unter verschiedenen Aspekten beleuchten, und leistet Pressearbeit zum Thema.
Insbesondere diese Veranstaltungen sollen in Zukunft auf einer regelmäßigen Basis stattfinden und die Bereiche der Kinderbetreuung und die Beratung durch Fachleute zu konkreten Themen sollen weiter ausgebaut werden. Aber auch die Entwicklung des Offenen Treffs, der einer immer größeren Zahl an Besucherinnen und Besuchern gerecht werden möchte, stellt eine Herausforderung dar.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an!